Die Bereitschaft Georgensgmünd wurde am Freitag um 19:51 Uhr zu einem Verpflegungseinsatz nach Schwand alarmiert. Seit Donnerstagnacht galt eine 50-jährige Frau als vermisst, wobei zuvor eine Suizidandrohung erfolgt ist. Die Aufgabe vor Ort war die Verpflegung der ca. 150 Einsatzkräfte mit Brotzeit sowie Kaltgetränken zu stellen. Hierbei waren diverse Rettungshundestaffeln sowie Hilfsorganisationen vor Ort, welche die Suche über Boden, Luft und Wasser unterstützten. Aufgrund des Nachteinbruchs wurde der Einsatz gegen Mitternacht abgebrochen.
Am Samstag um 06:57 Uhr wurde bei einer zweiten Alarmierung der Einsatz fortgeführt. Die SEG Georgensgmünd sorgte hierbei für Frühstück und Mittagessen. Da bis 12:30 Uhr keine Erfolge zu verzeichnen waren, wurde der Einsatz beendet und die Suche abgebrochen.
Am heutigen Dienstagmorgen um 8:41 Uhr wurde unsere SEG Verpflegung und Betreuung zu einem Einsatz in das Gesundheitszentrum nach Roth an der Kreisklinik alarmiert. Dort hatte die Brandmeldeanlage einen Brandalarm ausgelöst. Nach kurzer Zeit stellte sich heraus, dass es ein Fehlalarm war und unser Einsatz nicht mehr erforderlich ist.
Am heutigen Donnerstag, um 10:34 Uhr, wurden unsere SEG - Komponenten Betreuung und Verpflegung zu einem Einsatz nach Büchenbach, in den dortigen Seniorenhof, alarmiert.
Gegen 10:30 Uhr stellten Mitarbeiter den Geruch von Gas im Seniorenhof fest. Daraufhin wurde von der Leitstelle der Rettungsdienst, mehrere SEG - Komponenten, zusammen mit dem ELRD, der SanEL ( OrgL + LNA ) und der UG - SanEL alarmiert.
Die als erstes eingetroffenen Kräfte nahmen ebenfalls einen deutlichen Gasgeruch war und begannen unverzüglich mit der Evakuierung des Seniorenhofes.
Die knapp 100 Bewohner, von denen mehrere bettlägerig waren, wurden in das gegenüberliegende Feuerwehrhaus gebracht und dort von den Einsatzkräften mit Getränken versorgt und zusammen mit den Mitarbeitern des Seniorenhofes betreut. Bereits zu diesem Zeitpunkt suchten die Einsatzkräfte der Feuerwehr schon nach der Ursache des Gasgeruchs.
Die Mitarbeiter des Unternehmens, das den Seniorenhof mit Gas beliefert, konnten dann allerdings feststellen, dass es sich nicht um einen Gasaustritt handelte. Möglicherweise war ein elektrischer Defekt der Auslöser.
Nach ca. 2 Stunden durften die evakuierten Bewohner wieder in ihre Räumlichkeiten zurück und der Einsatz war kurz darauf beendet.
Im Einsatz waren über 100 Hilfskräfte von BRK, JUH, Feuerwehr, Polizei und THW.
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